Die besten Angeltechniken für das Zanderangeln
Das Zanderangeln ist eine beliebte Freizeitaktivität für Angler in Deutschland. Der Zander, auch bekannt als Sander lucioperca, ist ein interessanter Fisch, der in verschiedenen Gewässern Deutschlands vorkommt. Um erfolgreich Zander zu angeln, sind spezielle Angeltechniken und Taktiken erforderlich. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige der besten Techniken für das Zanderangeln vor.
Wichtige Ausrüstung für das Zanderangeln
Bevor Sie mit dem Zanderangeln beginnen, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben. Hier sind einige wichtige Ausrüstungsgegenstände, die Sie benötigen:
- Angelrute: Für das Zanderangeln eignet sich eine mittelschwere Angelrute am besten. Diese Rute sollte eine Länge von etwa 2,40 bis 3 Metern haben, um genügend Wurfweite zu ermöglichen.
- Angelrolle: Eine Spinnrolle mit einer guten Bremse ist für das Zanderangeln ideal. Die Rolle sollte eine ausreichende Schnurfassung haben, um genügend Schnur für Weitwürfe bereitzustellen.
- Hauptschnur: Eine geflochtene Schnur mit einer Tragkraft von 8 bis 10 Kilogramm ist empfehlenswert. Eine geflochtene Schnur hat weniger Dehnung als eine monofile Schnur, was wichtig ist, um Bisse sofort zu erkennen und die Haken besser setzen zu können.
- Vorfachschnur: Als Vorfachschnur eignet sich eine monofile Schnur mit einem Durchmesser von 0,30 bis 0,40 Millimeter. Diese ist weniger sichtbar für die vorsichtigen Zander und bietet genug Stabilität, um gegen die scharfen Zanderzähne bestehen zu können.
- Angelhaken: Für das Zanderangeln werden meist Einzelhaken in der Größe 4 bis 6 verwendet. Es empfiehlt sich, hochwertige Haken zu verwenden, die scharf sind und eine hohe Tragkraft haben.
So wird jeder ZANDERANGLER - Der umfassende Einsteiger-Guide...
Angeltechniken für das Zanderangeln
Es gibt verschiedene Angeltechniken, die sich beim Zanderangeln bewährt haben. Hier sind einige der besten Techniken:
- Vertikalangeln: Das Vertikalangeln ist eine beliebte Technik für das Zanderangeln. Dabei wird die Angelrute nahezu senkrecht ins Wasser gehalten und der Köder am Gewässergrund angeboten. Hierbei sind spezielle Bleiköpfe mit Gummifischen oder Twister-Tails besonders erfolgreich.
- Faulenzen: Beim Faulenzen wird der Köder auf dem Gewässergrund platziert und dort liegen gelassen. Diese Technik eignet sich besonders gut, wenn die Zander träge sind und wenig aktiv jagen. Bevorzugte Köder sind tote Köderfische oder Tauwürmer.
- Schleppen: Das Schleppen ist eine effektive Technik, um größere Gewässer nach Zandern abzusuchen. Dabei wird ein Köder hinter einem boot oder Kajak hergezogen. Wobbler oder Gummifische, die dem Verhalten von Beutefischen ähneln, sind die besten Köder für diese Technik.
- Jiggen: Beim Jiggen wird der Köder mit einer ruckartigen Bewegung geführt. Die Rute wird dabei leicht angehoben und dann wieder abgesenkt. Diese Technik imitiert die Fluchtbewegungen von Beutefischen und ist besonders effektiv in flachem Wasser oder in der Nähe von Hindernissen wie Steinen oder Brückenpfeilern.
Fazit
Das Zanderangeln erfordert spezielle Techniken und Ausrüstung, um erfolgreich zu sein. Das Vertikalangeln, Faulenzen, Schleppen und Jiggen sind allesamt empfehlenswerte Techniken für das Zanderangeln. Es ist wichtig, in verschiedenen Gewässern und zu unterschiedlichen Jahreszeiten zu experimentieren, um die besten Angeltechniken für jede Situation zu finden. Mit Geduld, Ausdauer und etwas Know-how können Sie sicherlich erfolgreich Zander angeln.